Stapelgestelle – kostensparend und sicher in jeder Branche

Die optimale Raumnutzung mit Stapelgestellen

Ob im Lager oder in der Produktionshalle, auf dem LKW oder im ISO-Container, in Industrie oder Handel: Nur wenn Sie als Unternehmen Ihre Logistik optimieren und den zur Verfügung stehenden Lagerraum optimal nutzen, handeln Sie wirtschaftlich und schonen Ressourcen – bei gleichzeitig positiven Effekten für Budget und Umwelt.

Stapelbare Ladungsträger – sogenannte Stapelgestelle – sind ein ideales Hilfsmittel dafür. Denn mit Ihnen lagern und transportieren Sie Ihr Ladegut platzsparend übereinander – für optimale Raumeffizienz.

Durch ihr flexibles Design kommen Stapelgestelle branchen- und produktübergreifend nahezu überall zum Einsatz. Sogar Schüttgüter oder nicht formstabile Teile z. B. aus dem Sanitärbereich lassen sich mit ihnen platzsparend stapeln.

Wodurch das möglich wird? Ganz einfach. Durch die individuell konzipierten und auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Stapelgestelle von treplog.

Was macht einen Ladungsträger zu einem Stapelgestell?

Ein Ladungsträger wird als Stapelgestell bezeichnet, wenn er beladen oder im Leerzustand stapelbar ist. Um die unsachgemäße Nutzung auszuschließen, ist auf dem Stapelgestell der sogenannte Stapelfaktor vermerkt (z. B. 1 + 4). Die erste Zahl zeigt das auf dem Boden stehende, maximal beladene Gestell an (1). Die zweite Zahl, wie viele maximal beladene Gestelle darauf gestapelt werden dürfen (+ 4). Dieser Stapelfaktor kann, abhängig von der Nutzung des Lastenträgers (Lager oder Transport, beladen oder leer), variieren. Er ist an einer Beschriftung oder einem Aufkleber am Gestell ablesbar.

Damit ein Ladungsträger stapelbar wird, ist die Stapelrunge, bzw. der Steher konstruktiv z. B. mit einem Stapelfuß, Tellerfuß oder einem Stapeldorn versehen. Einführ- oder Positionierhilfen ermöglichen ein einfaches, sicheres Stapeln und sorgen dafür, dass die Stapelgestelle exakt positioniert sind. Denn nur, wenn die Stapelrungen exakt und kraftschlüssig übereinander stehen, ist die Sicherheit von Mensch und Ladegut gewährleistet.

Klapprunge, Tellerfuß und Co. – Stapelgestell-Features auf einen Blick

Damit Sie Ihre Stapelgestelle optimal nutzen können, Ihr Ladungsträger sicher positioniert ist und Ihre Mitarbeitenden nicht gefährdet werden, kommen bei treplog verschiedene Konstruktionsfeatures zum Einsatz.

Tellerfuß / Stapelteller

Preisgünstig und einfaches Handling

Als Aufnahme für den Tellerfuß dient ein fest am Gestell verbauter Steher oder eine lose Stapelrunge, die rund oder eckig ausgearbeitet sein können.

Tellerfüße sind preisgünstig und einfach im Handling, jedoch ist die Stapelung nicht sehr präzise und damit nicht ganz so sicher wie andere Varianten.

Um das Gestell außenbündig zu konstruieren, kann der Tellerfuß auch nach innen eingerückt werden. Hier dient oft eine Blechlasche zur Sicherung.

Im Bild: Stapelgestell mit Tellerfuß.

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Stapelgestell mit Tellerfuß

Stapelfuß

Gitterbox mit Stapelfuß

Zahlreiche konstruktive Möglichkeiten

Stapelfüße kommen auch häufig in Regallagern und in der Fördertechnik zum Einsatz. Die weit verbreiteten Pool-Gitterboxen werden durch standardisierte Gitterbox-Füße stapelbar gemacht.

Als Aufnahme von Stapelfüßen können Stapelecken oder Winkelrahmen zum Einsatz kommen.

Der große Vorteil von Stapelfüßen liegt aber in den konstruktiven Möglichkeiten: Die Größe und Abmessungen von individuellen Stapelfüßen werden optimal an die jeweiligen Anforderungen angepasst.

Im Bild: Standardisierter Stapelfuß an einer Gitterbox.

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Stapelkufe / Kufenfuß

Gute Voraussetzungen für die Fördertechnik

Der Kufenfuß wird üblicherweise bei Sonderladungsträgern mit Seitenwänden eingesetzt und soll ein Verrutschen auf breiter Fläche verhindern.

Bei dieser Variante kommen keine Steher oder Rungen zum Einsatz.

Wenn der Sonderladungsträger eine breitere Aufstandsfläche benötigt, um z. B. Punktbelastungen auf ungeeignetem Untergrund zu vermeiden, sind Kufenfüße das Mittel der Wahl.

Im Bild: Am innenliegenden Rahmen verschweißte Flacheisen verhindern ein Verrutschen.

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Details von Stapelgestellen mit Kufenfüßen

Stapeltraverse (beim Stack-Tainer)

Detail von Stapeltraversen

Starre Stapelgestelle – einfach und nestbar

Auch schwer zu stapelnde Güter wie Bigbags oder instabile Ladegüter können mithilfe von starren Gestellen – sogenannten Stack-Tainern – sicher und komfortabel in großen Höhen gestapelt werden.

Die Stapelung erfolgt hierbei über ein in der Fußkonstruktion befindliches Winkelprofil, das auf einer in der Kopfkonstruktion befindlichen Traverse aus Quadratrohr ab- bzw. aufgesetzt wird.

Um das Stapeln komfortabler zu machen und auf die jeweilige Anwendung abzustimmen, können konstruktiv Positionierhilfen am Gestell vorgesehen werden.

Im Bild: V-förmige Profile greifen ineinander und sichern das Ladegut beim Stapeln.

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Stapeldorn

Klein und sehr präzise

Klein und unauffällig, aber sehr präzise in der Anwendung – das ist der Stapeldorn. Der kleine Metallkegel kann entweder an der Unterkonstruktion des Gestells oder auf der Oberseite, also auf dem Steher bzw. der Seitenwand verbaut sein.

So oder so setzt sich der Dorn beim Stapeln in die offenen Ecken des Gegenstücks und fixiert beide Gestelle miteinander.

Exakter und noch sicherer erfolgt das Stapeln, wenn das Gegenstück mit einer Stapelmulde bzw. -pfanne versehen wird. Diese Präzision hat allerdings zur Folge, dass sich das Gestell etwas schwieriger positionieren lässt.

Im Bild: Klein, unauffällig und sehr präzise – der Stapeldorn.

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Ein Stapeldorn beim Einsetzen

Praxisbeispiel: Rungengestell mit abklappbaren Stapelrungen

Rungengestell, einmal mit eingeklappten, einmal mit ausgeklappten Rungen

Flexibel und praktisch

Rungengestelle werden in fast allen Branchen und für viele sehr unterschiedliche Ladegüter verwendet.

Die Aufnahme und Abmessungen solcher Gestelle lassen sich individuell an Ihr Ladegut und die örtlichen Gegebenheiten anpassen.

Besonders praktisch sind dabei Stapelgestelle mit abklappbaren Faltrungen, da Sie diese im unbeladenen Zustand kompakt und platzsparend stapeln können.

Im Bild: Zusammenfaltbares Rollengestell mit abklappbaren Rungen. Die Stapelung erfolgt mithilfe eines Stapeldorns. Konisch zulaufende Positionierhilfen sorgen für ein komfortables und sicheres Stapeln.

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Praxisbeispiel: Langgutgestell mit Stapelteller

Ideal für Rohre und Kanäle

Langgutgestelle nehmen viel Platz in Anspruch.

Stapelt man sie in die Höhe, kann die benötigte Fläche optimal genutzt werden. Sperrige Rohre oder Kanäle lassen sich so effizient und sicher lagern oder transportieren.

Wichtig: Auch bei diesen Gestellen ist es wichtig, den angegebenen Stapelfaktor im Blick zu haben.

Im Bild: XXL-Langgutgestell mit Steckrungen (vier zur Stapelung, sechs weitere zur Ladegutsicherung). Die Stapelung erfolgt über Tellerfüße. Ohne Steckrungen lässt sich das Gestell im Leerzustand platzsparend komprimieren.

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Langgutgestelle - beladen und unbeladen

Praxisbeispiel: Stack-Tainer

Mehrere Stack-Tainer, übereinandergestapelt

Besonders platzsparend

Stack-Tainer sind eine sehr gute Wahl bei nicht formstabilen Ladegütern wie Bigbags oder Sanitärprodukten (z. B. Badewannen).

Durch Winkelprofilkufen am Boden und diagonal aufrecht stehende Quadratrohrprofile entsteht ein starrer, tragfähiger Rahmen, der das einfache und sichere Stapeln der Stack-Tainer ermöglicht. Die Konstruktion kommt ohne bewegliche Teile aus, was unnötige Kosten – durch beispielsweise Verschleiß oder verlorene Teile – minimiert.

Praktisch: Im Leerzustand sind die Gestelle einfach und ohne weitere Handgriffe ineinander stapelbar und somit besonders platzsparend.

Im Bild: Bigbags können im Stack-Tainer sowohl stehend (bei Transport oder Lagerung) als auch hängend (bei Befüllung und Entleerung) gelagert werden. Unbeladen können sie platzsparend ineinander gestapelt werden.

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Stapelgestell-Features und Ihre Vorteile

Bei der Entscheidung für die richtige Stapelvariante sollten folgende Gesichtspunkte berücksichtigt werden:

  • Wirtschaftlichkeit
    Welches Stapelgestell hat für Ihre Anforderungen das perfekte Preis-Leistungsverhältnis? Welche Variante passt am besten zu Ihren Anforderungen in Logistik- und Produktionsprozessen?
  • Sicherheit
    Welchen Belastungen ist das Stapelgestell ausgesetzt? Welche Anforderungen muss es im Gebrauch unter Berücksichtigung der gesetzlichen Richtlinien erfüllen?
  • Handling
    Welche Stapelgestelle bieten für Ihre Anforderungen die optimale Mischung aus Sicherheit, Präzision und komfortablem Handling?
  • Und auf Ihre Mitarbeitenden bezogen: Ergonomie
    Welches Gestell lässt sich in der Anwendung am besten unter Berücksichtigung von Arbeitsschutz und Ergonomie händeln?

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